Grundlagen: Computer-HiFi optimiert
Channel D
PureMusic 1.7
Am Mac nutzt fast jeder iTunes, um seine Musik abszupielen. Das geht ja auch ganz
gut, denn das Apple-Betriebssystem unterstützt nativ Sample-Raten bis 192 kHz.
Aber das ist noch nicht alles, zum guten Klang gehört noch ein bisschen mehr.
eispielsweise
der
intelli-
gente Umgang mit Ihren digitalen Mu-
sikdaten. Und genau an dieser Stelle
setzt PureMusic den
Hebel an.
Mit
dieser Software war es ganz eigenar-
tig: Plötzlich war sie da. Erst las ich
im Internet mehr oder weniger nur im
Augenwinkel von diesem Programm, ir-
gendwann landete das Programm aber
dann doch auf meinem Rechner.
Genau wie das direkte Konkurrenzpro-
dukt Amarra startet PureMusic parallel
zu iTunes, lässt den Benutzer mit seiner
gewohnten Mac-Software alles verwal-
ten, übernimmt aber die Audioverar-
beitung. Und dass es weitaus bessere
Signalverarbeitungsroutinen gibt als die
von iTunes, sollte mittlerweile bekannt
sein. Aber durch die administrative Zu-
sammenarbeit mit Apples Player ist es
dennoch möglich, dessen Vorteile wei-
ter nutzen zu können. So funktioniert
beispielsweise
das
Fernsteuern
mit
Apples
hervorragender „Remote-App"
für iPad und iPhone nach wie vor, sogar
die Lautstärkeregelung kann weiter ge-
nutzt werden.
Nett: Oberhalb des iTunes-Fensters blendet Pur-
eMusic einen Balken ein, in dem Pegel und sogar
der Dynamikumfang angezeigt wird. Perfekt zum
Entlarven vieler Aufnahmen
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